Unterwegs

Hier findet Ihr  meine Blogposts mit mit allen Radtouren, Ausflügen, Wanderungen und komplette Urlauben über die ich bisher gebloggt habe.

Radtouren

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Wanderungen

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Urlaub

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Ausflüge

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4 Gedanken zu „Unterwegs“

  1. Ich lebe mit meiner Frau und meinen zwei Kindern in München und schreibe seit 2005 ins Internet. Seit 2011 unverändert unter der Adresse bielinski.de. Meine Themen hier sind: mein Leben. Seit ich 2007 Vater geworden bin, geht es immer wieder um Familie, Kinder und Gleichberechtigung. Seit wir 2013 unser Auto verkauft haben um Mobilität und … Weiterlesen

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  2. Ein Jahr ist schnell vorüber, wenn der Regen fällt, ein Meer voller Fragen. Ich steh‘ dir gegenüber in Erinnerung vergangener Tage. Zeit für den Jahresrückblick.
    Im Prinzip pendelte das Jahr 2016 – ach was: das Leben – immer zwischen diesen zwei Zuständen hin und her …

    Und dazwischen passiert halt der Alltag. Den sieht man immer ganz gut bei #12von12, bei dem ich 2016 immerhin drei mal mitgemacht habe (Juli, September und Oktober).
    Ein paar besondere Sachen sind natürlich trotzdem passiert.
    Zuerst war ich mal wieder Snowboarden. Eigentlich gebe ich dem Wintersport nicht mehr lange. Meine Frau hat keinen Bock drauf, beide Kinder haben noch keinen Skikurs belegt (was in München eher ungewöhnlich ist), die Pisten im direkten Umland bleiben immer länger braun und die Kosten für einen einwöchigen Skiurlaub für die ganze Familie wären immens.
    Für einen Tag in den Bergen (diesmal Christlum) hat es aber noch gereicht. Und das macht dann doch immer wieder Spaß. Dieses Jahr bin ich zum ersten mal mit Helm gefahren. Das ist eigentlich mein Fahrradhelm. Zum Fahrradfahren setze ich aber keinen Helm auf. Zum Snowboarden ab jetzt schon. Dazu fahre mittlerweile nicht mehr sicher genug. Die zwei Mädels sind österreichische Skihasen. Die laufen da überall rum und drängen sich ins Bild.

    Ostern haben wir dann in Köln verbracht. Wir waren da 2013 schon mal etwas länger und die Stadt gefällt mir. Dieses mal haben wir unter anderem das Sportmuseum besucht (direkt neben dem Schokoladenmuseum).
    Da steht gleich im Eingangsbereich die DFB-Prämie für den Europameistertitel der Frauenfußballnationalmannschaft 1989. Ein Kaffeeservice. Sehr schick.
    Die gesamte Ausstellung ist abwechslungsreich und interaktiv gestaltet und deckt alle möglichen Sportarten ab. Der Sohn drischt hier z.B. interaktiv auf einen Boxsack ein.
    2016 war ich gleich auf zwei Internetkonferenzen. Zuerst bei der #denkst in Nürnberg. Einer kleinen aber feinen Veranstaltung vornehmlich für Elternblogger (was faktisch immer noch zu 90% Muddibloggerinnen bedeutet). Da hab ich einige sehr nette Menschen aus dem Internet in Echt treffen dürfen und meine Tochter hat es sogar auf eine eigene Folie beim Vortrag über die Privatheit von Familienblogs geschafft. Elternbloggerinnen sind soooo einfach zu beeindrucken. Da muss man sich einfach nur mal den Schlafanzug über den Kopf ziehen und eine Wäscheklammer dran machen …

    Einen knappen Monat später war ich dann auf der re:publica (Bericht hier). Das Bett hab ich mir in Berlin mit einem Typ geteilt, der zum schlafen eine FC Bayern-Mütze trägt und ständig in sein Handy glotzt. Freak. Aber sympathisch.
    Hat mir alles so gut gefallen, daß ich 2017 gleich noch mal hinfahren werde. Mit meiner Frau zusammen (die trägt keine Fanmütze im Bett).

    Im Mai dann Töpfermarkt in Diessen am Ammersee. Vor vier Jahren hätte ich auch nicht gedacht, mal freiwillig auf einen Töpfermarkt zu gehen. Aber der nette Typ da unten auf dem Foto ist ein ebenso netter Gastgeber in Köln (s.o.) und macht außerdem Töpferware, die sogar mir gefällt (die einen sagen Tasse, die anderen Becher).

    Außerdem ist der Ammersee ein nettes Plätzchen. Denkt man zumindest, wenn man das Foto unten sieht.
    Weniger bekannt ist aber, daß 30 Sekunden bevor dieses Bild gemacht wurde eine ultrakrasslange (Wasser)schlange direkt am Ufer vorbeigeschlängelt ist. Schnelles googeln lässt eine Kreuzotter vermuten. Ich gehe ja schon länger nur noch unter Protest in offenen Gewässern baden. Vielleicht setz ich ab jetzt dazu noch meinen Fahrradhelm auf (s.o.)

    Im Juni Camping auf dem Hofgut Hopfenburg. Da steht u.a. das Wohnmobil von Walter White.

    Ein paar Wochen später dann Schwäbisch Hall. Da finden auf dieser riesigen Treppe jedes Jahr Freilichtspiele statt. Ist toll. Geht da mal hin.

    Im Juli hat @karummms noch seinen Nachnamen geändert. Die Nachnamensänderungsfeierlichkeiten fanden auf einer schönen Berghütte statt. Zwischen Kühen (links im Bild) und was Kühe halt so ausscheiden (nicht rechts im Bild).

    Und dann aber endlich richtiger Urlaub. Den wir dieses Jahr nicht auf die Reihe bekommen haben zu buchen und deshalb einfach mit dem Fahrrad von zu Hause aus los gefahren sind. Immer der Isar entlang. Bis zur Mündung und dann noch ein bisschen Donau. Bis Passau.
    Und was so nach Notlösung klingt, war am Ende richtig schön und kann zur Nachahmung empfohlen werden. (hier der ausführliche Reisebericht)

    Kurz nach dem Fahrradurlaub haben wir noch Freunde im Frankenland besucht. Ganz in der Nähe vom Brombachsee. Der Brombachsee besteht eigentlich aus 3-4 einzelnen Seen und ist komplett künstlich angelegt. Die Franken haben da in den 80ern einfach mal das Tal geflutet (der Frange sagd: gefluded) und jetzt ist da eines der größten Naherholungsgebiete Süddeutschlands. Beeindruckend.

    Im Spätsommer fand dann noch ein Jungswochenend statt. Und was machen Jungs am Wochenende so? Saufen und Süßkram futtern natürlich …

    … nicht. Sind ja moderne Jungs. Gehen deshalb schön ins Wellness (unten das Saunauskühlbecken mit Bergblick) …
    … und Bier gibt’s erst, wenn der morsche Körper drei Stunden auf einen Berg hochgeprügelt wurde.

    Das wichtigste Familien-Ereignis 2016 war sicherlich die Einschulung unserer Tochter. Gerade hab ich sie ja noch gewickelt und jetzt geht sie jeden Morgen allein aus dem Haus. Was geht eigentlich ab, Zeit!?

    Hab ich behauptet, ich sei 2016 auf zwei Internetkonferenzen gewesen? Es waren natürlich drei. Im Oktober fand noch der Zündfunk Netzkongress direkt vor der Haustür statt (Zusammenfassung hier). Da kann ich sogar mit dem Radl hinfahren und ein nettes Bild vom Königsplatz machen.
    Besucht
    Die Kneipenbesuche sind ein bisschen zurückgegangen, ich treibe mich immer noch viel auf Spielplätzen und in der Zentralbibliothek am Gasteig herum. Und man merkt, daß die Kinder älter werden. Die Kinderarzt- und Tierparkbesuche gehen weiter zurück. Sie werden nicht mehr so oft krank und es bleibt weniger Zeit für den Zoo, weil die Schule schon so viel vom Tag durchstrukturiert.

    Geleistet
    Die selteneren Gaststättenbesuche führen zu einem leichten Rückgang im Bierkonsum. Außerdem habe ich 2016 angefangen öfter mal alkoholfreies Bier zu trinken. Schmeckt meistens gar nicht so schlecht und macht kein Schädelweh. Die Laufleistung ist ein bisschen zurückgegangen. Wäsche wird natürlich noch immer gewaschen und ich habe das Gefühl es wird mehr, kann das aber schwer erfassen.

    Gerannt
    Insgesamt ist die Laufleistung im Vergleich zum Vorjahr ein bisschen zurückgegangen. Das ist aber minimal. Ich konnte meine Regelmäßigkeit gut durchhalten und bin 2-3 in der Woche laufen gegangen. 2016 bin ich auch drei mal einen Halbmarathon gelaufen. Zwar mit schlechteren Zeiten, aber dafür viel weniger erschöpft, als 2015. Besser so.

    Gewandert
    2016 sind wir erfreulicherweise wieder öfter in de Berge gefahren und auf Hütten gewandert.
    Simmerringalm (Holzleiten)
    Zur Brunnenkopfhütte
    Kleine Rundwanderung am Ravensburger Haus, Steibis
    Von Lenggries zur Denkalm
    Von Wildbad Kreuth zur Schwarztennalm
    Rodelbahn am Pürschling
    Gefahren
    Wir sind jetzt schon drei Jahre ohne eigenes Auto unterwegs. Bereut haben wir es immer noch nicht. 2016 haben wir für den Urlaub keine größere Distanz zurücklegen müssen und haben dadurch die Kosten etwas niedriger als in den Vorjahren halten können.

    Gelesen
    Büchertechnisch war 2016 ein Desaster. Richtige Bücher habe ich nur drei geschafft. Ich lese viel, aber v.a. im Netz und ein paar Zeitungen und Magazine auf dem iPad und Papier. Ich habe in die Liste noch eine Comic-Reihe aufgenommen, die ich 2016 entdeckt habe und die immerhin auf einer literarischen Vorlage basiert. Meine komplette Leseliste findet man bei goodreads.
    Stephen King – Der dunkle Turm
    Die gleichnamige Romanreihe von Stephen King läuft ja schon ewig. In die Comic-Adaption bin ich halb zufällig gestolpert. Band 12 durfte ich beruflich rezensieren und bin dann gleich an der Reihe hängen geblieben. Seither arbeite ich alle anderen Ausgaben nach. Sehr spannend, sehr düster, aber immer wieder auch mit lakonischem Humor. Das Gute: man kann durchaus auch quer in die Reihe einsteigen und kommt trotzdem noch mit.
    Katrin Rönicke – Bitte freimachen! Eine Anleitung zur Emanzipation
    Den Lila-Podcast von Katrin Rönicke höre ich schon länger sehr gerne. Zusammen mit ihren beiden Mitstreiterinnen schafft sie es dort sogar mir (Stichwort: Jungswochenende, s.o.) den Feminismus näher zu bringen . In ihrem Buch macht sie anhand vieler, teils sehr privater, Anekdoten klar, warum Feminismus wichtiger ist denn je. Dabei wirkt sie nie oberlehrerhaft oder elitär, sondern vermittelt ihre Botschaft sehr pragmatisch anhand nachvollziehbarer Beispiele.
    Don Winslow – Neal Carey: China Girl
    Der zweite Band aus der wiederaufgelegten Reihe um den Privatdetektiv Neal Carey. Diesmal verschlägt es Carey in die Wirren der chinesischen Kulturrevolution. Spannend, kurzweilig, unterhaltsam.
    Bov Bjerg – Auerhaus
    Coming-of-Age in den 80er Jahren in der schwäbischen Provinz. Damit bekommt man mich natürlich. Bov Bjerg schreibt die Geschichte um eine Abiturienten-WG in einem kleinen Dorf in der Nähe von Stuttgart mit trockenem Humor und knappen Sätzen auf. Oft muss man schmunzeln, machmal auch schlucken. Liest sich schnell weg und sei hiermit empfohlen.
    Gesehen

    Ein paar Filme weniger, dafür ein paar Serienfolgen mehr. Mein Bewegtbildkonsum blieb ungefähr gleich. Die Komplettliste aller IMDB-Checkins findet sich hier. Im Folgenden ein paar Einzelempfehlungen, die mir 2016 besonders gut gefallen haben.
    Gilmore Girls – Ein neues Jahr
    Gilmore Girls ist eine der wenigen Serien, die ich komplett durchgeschaut habe. Die vier neuen Netflix Filme schließen stilistisch und inhaltlich fast nahtlos an die alten Folgen an. Hat mir sehr gut gefallen, dürfte aber wahrscheinlich nur was für Fans sein.
    Die Brücke – Staffel 2
    Saga Noren, die Kommissarin mit Aspberger, ist zurück. Die zweite Staffel hat inhaltlich nicht mehr so arg viel mit der titelgebenden Brücke zwischen Dänemark und Schweden zu tun, war aber trotzdem sehr spannend und tragisch.

    Braunschlag
    Ich hab die Serie zwar noch nicht ganz durch, sie soll hier aber trotzdem schon mal erwähnt werden. In einem österreichischen Dorf gibt es angeblich eine Marienerscheinung und ab dann läuft alles aus dem Ruder. Braunschlag ist witzig, tragisch und abgefahren. Ein bisschen wie ein österreichisches Twin Peaks.
    Ash vs. Evil Dead – Staffel 1
    Zuerst wollte ich mein Amazon Prime Abo kündigen. Dann kam die Preacher-Serie raus und ich hab doch verlängert. Preacher hat mir leider nicht gefallen aber kurz danach hat Amazon Ash vs. Evil Dead ins Programm genommen und dann bin ich halt doch dabei geblieben. Wer die Evil Dead Kinofilme mochte, wird an dieser Serie seinen Splatterspaß haben. Die Effekte sind so derbe, daß sie sich nur eine Pay-TV-Sender erlauben kann. Die Kollision des 80er Jahre-Machos Ash mit seinen zeitgemäß, diversen Sidekicks lässt Raum für viel Augenzwinkern und Selbstironie. Das hat Sam Raimi mal wieder gut hinbekommen.
    Stranger Things – Staffel 1
    Sehr schöne Hommage an die 80er. Die Goonies treffen John Carpenter. Bei allen Retro-Anspielungen bleibt die Serie aber eigenständig spannend und erfreut mit einem tollen (Kinder)-Cast. Große Vorfreude auf die 2. Staffel.
    Veronica Mars (Staffel 1 und 2)
    Von der Serie hatte ich bisher immer nur gutes gehört und 2016 habe ich es dann endlich geschafft mir zumindest die ersten zwei Staffeln reinzuziehen. Hat mich mit dem Highschool-Setting und der smarten Hauptfigur immer mal wieder an Buffy erinnert. Vampire kommen aber keine vor.
    Das Boot
    Die TV-Fassung habe ich als Teenager mal gesehen und bei weitem nicht in seiner Umfänglichkeit verstanden und erfasst. Jetzt hab ich sie mir noch mal angesehen und war beeindruckt. Das ist alles so hart, so packend, so super gespielt. Alleine die Besetzung ist der Hammer.
    Game of Thrones – Staffel 5
    Bei GoT bin ich meistens ein knappes Jahr hinterher. TNT Serie strahlt die aktuellste Staffel immer an Silvester am Stück aus. Die nehme ich dann auf und schau Sie mir Anfang des Jahres an. Insgesamt bin ich dann immer damit fertig, bis im April in den USA die neue Staffel startet. Das heißt auch, dass ich immer ein Dreivierteljahr so gut wie möglich Spoiler im Netz vermeiden muss. Hat bisher immer ganz gut geklappt.
    Ex Machina
    Ein viel gelobter SF-Film, der mir irgendwie nur mittelmäßig gefallen hat. Ziemlich viele Längen, viel zu klinisch durchgestylt. Hat mich eigentlich mehr genervt, als unterhalten. Ich erwähne ihn hier nur weil ich das mal sagen wollte. Schaut den nicht an.
    Star Wars – Rogue One
    Dieser Star Wars-Spin-Off-Zwischenfilm hat Spaß gemacht. Toller Look, guter Cast (der am Ende komplett drauf geht) und spannende Geschichte. Genervt hat nur die 3D-Brille. Ich hab wirklich keinen einzigen Effekt bemerkt, der 3D gerechtfertigt hätte.
    Star Wars – Das Erwachen der Macht
    Der neueste Teil der Star Wars-Saga ist sooooo viel besser, als Episode 1-3. Das hat J.J. Abrams richtig gut gemacht. Das Star Wars Universum scheint mir bei Disney in ganz guten Händen zu sein (vgl. auch Star Wars – Rogue One)
    Spectre
    Ich hab wohl Anfang des Jahres einen neuen Bond gesehen. Kann mich zwar inhaltlich an nichts erinnern, aber das ist bei mir bei Bond-Filmen normal. Er war aber gut. Bestimmt. Es gibt keinen schlechten Bond-Film.
    Knerten
    2016 war ich mit den Kindern öfter mal im Kinderkino der Stadtbibliothek München. Knerten hat mir da besonders gut gefallen. Verschrobener, skandinavischer Humor der sich wohltuend von der üblichen Glitschigkeit deutscher Kinderfilmproduktionen, die ich mir sonst so antun muss, abhebt.
    Zootopia
    Heißt der jetzt Zoomania oder Zootopia? Mal wieder deutscher Verleihtitelirrsinn. Macht den Film aber nicht schlechter. Richtig guter Animationsfilm, der sowohl für Kinder, als auch Erwachsene funktioniert. Meine Tochter macht heute noch das Faultier nach.
    Gehört
    Auf elf Konzerten bin ich gewesen und es war kein Ausfall dabei. Alle gut abgeliefert. Hier eine chronologische Timeline zum durchscrollen:

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    Meine Lieblingsmusik habe ich auch 2016 einfach wieder in eine Spotify-Playlist geworfen. Die Reihenfolge ist chronologisch, wie mir die Songs untergekommen sind. Ein paar Lieder sind nicht aus 2016, sondern schon älter. Macht ja aber nix, ich bin ja auch schon älter.

    Ein Album des Jahres zu benennen fällt mir dieses mal tatsächlich schwer, weil ich ganz wenige Alben wirklich intensiv und mehrmals gehört habe. Ich sag jetzt aber einfach mal in Kombination mit dem sehr unterhaltsamen Konzert: Die höchste Eisenbahn – Wer bringt mich jetzt zu den Anderen.

    Für 2017 wünsche ich mir, was ich mir letztes Jahr auch schon gewünscht habe und was Adam Angst in Professoren so gut auf den Punkt bringen:
    Ein bisschen mehr Liebe und ein bisschen mehr Respekt, Nicht jeden Schwachsinn glauben, lass‘ die Zweifel doch mal weg, Die Grenzen endlich offen doch für dich sind sie noch da, Begreife doch, dass sie schon immer auf deiner Seite waren.

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  3. Das kommt jetzt ein bisschen spät, aber so war mein Jahr 2014. In Zahlen, Fakten, Bildern, Tweets und überhaupt. Viele der Daten und Auswertungen konnte ich relativ einfach mit meiner Reclaim-Social-Media-Installation extrahieren. Los geht’s. Liebes Tagebuch:
    2014 mussten erst mal Entscheidungen getroffen werden. Und das hat eigentlich schon Ende 2013 angefangen. Wir haben uns Hamburg angeschaut und überlegt, ob das was für uns sein könnte. So auf Dauer. Die Frau macht hier sogar ein Foto vom Hafen:

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    @br1b1e an Bord
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Dec 16, 2013 at 5:39am PST

    Ein paar Abwägungen (und Regenschauer) später haben wir uns dann dagegen entschieden. Redaktionsumzug war im Mai 2014 und bis dahin hieß es dann nach sieben Jahren Abschied nehmen von …
    … dem irren Mann mit dem Raketenrucksack …

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    Uns wurden Raketenrucksäcke versprochen. #neonredaktion
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    … Paddington, dem Redaktionsbären

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    Der neue Kollege von @mrs_sophie ist da #neonredaktion #nidoredaktion
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Dec 17, 2013 at 1:49am PST

    So ’nem Typ von Twitter

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    … dem Rabauken, der schon 2014 Deutschland den Mittelfinger gezeigt hat …

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    … und natürlich dem Scheff. Der baut am Schluss einfach alles selber ab. Ein Macher-Typ.

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    Hier baut der Scheff noch selbst die Rechner ab. #neonredaktion
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Apr 3, 2014 at 6:43am PDT

    Alles feine Menschen, über die ich nix Schlechtes zu erzählen weiß.
    Es gab dann noch ein schönes Abschiedsgrillen auf dem einzigen grünen Fleck in Berg am Laim …

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    Abschiedsgrillen @nido_magazin @neon_magazin #neonredaktion
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on May 22, 2014 at 3:56am PDT

    … und am Ende für jeden zurückbleibenden Mitarbeiter in alter Tradition ein Abschiedscover. Für mich sogar zwei. Beide superwitzig und auch ein bisschen rührend.

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    Exzellentes Abschiedscover. Tschüssle @neon_magazin
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on May 23, 2014 at 1:19am PDT

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    Formidables Abschiedscover. <3 @nido_magazin
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    Dann war aber auch mal gut. Und v.a. Zeit, die Frau Arbeiten zu schicken. Von 80% (ich) vs. 50% (sie) wechselten wir auf ca. 20% (ich) vs. 100% (sie).
    Einige Zahlen meiner Foursquare-Jahresstatistik lassen sich damit unter Umständen erklären.

    Neben wahnsinnig oft in Kneipen fand man mich auch auf dem Spielplatz, beim Kinderarzt und im Schwimmbad.
    Und natürlich bei meiner Zahnärztin. 15 Check-Ins. Was quasi „in einer Beziehung“ gleich kommt. Learning daraus: wer mit 20 schon zahlreiche Füllungen hat, sollte mit Mitte 30 eine gute Zusatzversicherung abschliessen, mit 40 wird dann abkassiert. Außerdem werde ich der Frau Doktor empfehlen eine Bar ins Wartezimmer einzubauen (um die Zahl der Kneipen-Checkins noch zu steigern), die Jahreskarte für den Zoo nicht erneuern und das Kino muss sich mal echt was überlegen, um mich zurückzugewinnen.

    Leistungstechnisch ansonsten stark abgeliefert.
    Mit 46 Kneipen/Restaurantbesuchen bei denen ich im Schnitt wahrscheinlich jeweils 1,5 Biere getrunken hab, stehen unterm Strich 69 Halbe. Damit liege ich noch ziemlich weit unter dem empfohlenen täglichen Wert. Hier besteht für 2015 noch Optimierungsbedarf.
    Da ich ab Mai dann relativ viel zu Hause war, habe ich 2014 geschätzte 180 mal schmutzige Wäsche gewaschen (im Durchschnitt 4 Maschinen die Woche). Weil, wer zu Hause ist, macht die Wäsche. So steht es im ungeschriebenen Arbeitsteilungsgesetz aller Familien.
    Joggen war ich insgesamt 66 mal. Wegen latentem Ziehen im hinteren Bereich musste aber leider der Tegernseelauf abgesagt werden. Dafür hab ich meine erstes Lauf-Selfie gemacht (da war es tatsächlich so kalt und ich so verloren, wie es aussieht):

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    Hohenlohe meldet: Schnee und schlechte Sicht.
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Dec 27, 2014 at 3:34am PST

    Bei Instagram 33 mal München einen guten Morgen gewünscht, 19 mal die Isar abgefeiert und 19 mal unser Eichhörnchen begrüßt.

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    Good old friend is back #hallopuschel
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on May 12, 2014 at 12:13am PDT

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    Kletterkind #heibiespaziert #isarlove
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Apr 23, 2014 at 7:45am PDT

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    Moin München #nofilter #igersmunich
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Oct 9, 2014 at 10:17pm PDT

    Außerdem die umliegenden Berge sehr gut genutzt. Sechs mal die Kinder auf Gipfel hochgejagt, wo es dann meistens so aussah:

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    Droben #heibiewandert
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Jul 6, 2014 at 6:57am PDT

    Im Sommer den Schwiegervater in Schweden besucht (taktisch klug eingeheiratet!):

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    Sundowner #schwedensommer
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Jul 27, 2014 at 1:49am PDT

    Im Zuge der ganzen Hamburg-Umzugssache auch gelernt, wie spitze und wichtig ein guter Betriebsrat ist. Jeder, der sowas für uncool und oldschool hält, hat noch nie den Ernstfall erlebt. Jedenfalls im Sommer die Möglichkeit zu einer tollen Fortbildung gehabt:

    Ich wär dann bereit für ein Angebot @FCBayern pic.twitter.com/VOOOqiwfNn
    — Heiko Bielinski (@heibie) August 28, 2014

    Und das Erlernte dann auch noch gleich anwenden dürfen:

    Das hier wurde im Schulungsraum zurückgelassen. Wahrscheinlich war ich Inspiration für die Weltformel… pic.twitter.com/8qv585sonZ
    — Heiko Bielinski (@heibie) September 12, 2014

    Viel lernen muss seit September auch der große Sohn. in der 1b.

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    1b
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Sep 16, 2014 at 1:37am PDT

    Und dann war 2014 natürlich noch unser erstes Jahr ohne eigenes Auto. Das ganze habe ich ja schon an unterschiedlichen Stellen hier im Blog dokumentiert. Die ausführliche Bilanz findet sich hier, die wichtigsten Zahlen dazu hier noch mal:

    Das Fazit der ganzen Aktion kann man nicht oft genug wiederholen: Finanziell und emotional ein voller Erfolg. In gut erschlossenem, urbanen Umfeld kann man, auch mit Kindern, getrost auf das eigene Auto verzichten.
    Zum Abschluss dann noch Musik. Meine 22 Songs des Jahres habe ich hier schon mal ausführlicher vorgestellt.
    Am Ende ein Jahr mit einigen Änderungen und zwischendurch auch ganz schön viel Unsicherheit. Glücklicherweise hab ich seit März 2015 einen sehr netten, neuen Arbeitgeber gefunden, der es mir ermöglicht das nötige Geld zu verdienen und trotzdem noch die knapp 200 Waschmaschinenladungen jährlich zu befüllen.

    Antworten
  4. Das kommt jetzt ein bisschen spät, aber so war mein Jahr 2014. In Zahlen, Fakten, Bildern, Tweets und überhaupt. Viele der Daten und Auswertungen konnte ich relativ einfach mit meiner Reclaim-Social-Media-Installation extrahieren. Los geht’s. Liebes Tagebuch:
    2014 mussten erst mal Entscheidungen getroffen werden. Und das hat eigentlich schon Ende 2013 angefangen. Wir haben uns Hamburg angeschaut und überlegt, ob das was für uns sein könnte. So auf Dauer. Die Frau macht hier sogar ein Foto vom Hafen:

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    @br1b1e an Bord
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Dec 16, 2013 at 5:39am PST

    Ein paar Abwägungen (und Regenschauer) später haben wir uns dann dagegen entschieden. Redaktionsumzug war im Mai 2014 und bis dahin hieß es dann nach sieben Jahren Abschied nehmen von …
    … dem irren Mann mit dem Raketenrucksack …

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    Uns wurden Raketenrucksäcke versprochen. #neonredaktion
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Mar 4, 2014 at 1:56am PST

    … Paddington, dem Redaktionsbären

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    Der neue Kollege von @mrs_sophie ist da #neonredaktion #nidoredaktion
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Dec 17, 2013 at 1:49am PST

    So ’nem Typ von Twitter

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    … dem Rabauken, der schon 2014 Deutschland den Mittelfinger gezeigt hat …

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    … und natürlich dem Scheff. Der baut am Schluss einfach alles selber ab. Ein Macher-Typ.

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    Hier baut der Scheff noch selbst die Rechner ab. #neonredaktion
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Apr 3, 2014 at 6:43am PDT

    Alles feine Menschen, über die ich nix Schlechtes zu erzählen weiß.
    Es gab dann noch ein schönes Abschiedsgrillen auf dem einzigen grünen Fleck in Berg am Laim …

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    Abschiedsgrillen @nido_magazin @neon_magazin #neonredaktion
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on May 22, 2014 at 3:56am PDT

    … und am Ende für jeden zurückbleibenden Mitarbeiter in alter Tradition ein Abschiedscover. Für mich sogar zwei. Beide superwitzig und auch ein bisschen rührend.

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    Exzellentes Abschiedscover. Tschüssle @neon_magazin
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on May 23, 2014 at 1:19am PDT

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    Formidables Abschiedscover. <3 @nido_magazin
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on May 23, 2014 at 1:21am PDT

    Dann war aber auch mal gut. Und v.a. Zeit, die Frau Arbeiten zu schicken. Von 80% (ich) vs. 50% (sie) wechselten wir auf ca. 20% (ich) vs. 100% (sie).
    Einige Zahlen meiner Foursquare-Jahresstatistik lassen sich damit unter Umständen erklären.

    Neben wahnsinnig oft in Kneipen fand man mich auch auf dem Spielplatz, beim Kinderarzt und im Schwimmbad.
    Und natürlich bei meiner Zahnärztin. 15 Check-Ins. Was quasi „in einer Beziehung“ gleich kommt. Learning daraus: wer mit 20 schon zahlreiche Füllungen hat, sollte mit Mitte 30 eine gute Zusatzversicherung abschliessen, mit 40 wird dann abkassiert. Außerdem werde ich der Frau Doktor empfehlen eine Bar ins Wartezimmer einzubauen (um die Zahl der Kneipen-Checkins noch zu steigern), die Jahreskarte für den Zoo nicht erneuern und das Kino muss sich mal echt was überlegen, um mich zurückzugewinnen.

    Leistungstechnisch ansonsten stark abgeliefert.
    Mit 46 Kneipen/Restaurantbesuchen bei denen ich im Schnitt wahrscheinlich jeweils 1,5 Biere getrunken hab, stehen unterm Strich 69 Halbe. Damit liege ich noch ziemlich weit unter dem empfohlenen täglichen Wert. Hier besteht für 2015 noch Optimierungsbedarf.
    Da ich ab Mai dann relativ viel zu Hause war, habe ich 2014 geschätzte 180 mal schmutzige Wäsche gewaschen (im Durchschnitt 4 Maschinen die Woche). Weil, wer zu Hause ist, macht die Wäsche. So steht es im ungeschriebenen Arbeitsteilungsgesetz aller Familien.
    Joggen war ich insgesamt 66 mal. Wegen latentem Ziehen im hinteren Bereich musste aber leider der Tegernseelauf abgesagt werden. Dafür hab ich meine erstes Lauf-Selfie gemacht (da war es tatsächlich so kalt und ich so verloren, wie es aussieht):

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    Hohenlohe meldet: Schnee und schlechte Sicht.
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Dec 27, 2014 at 3:34am PST

    Bei Instagram 33 mal München einen guten Morgen gewünscht, 19 mal die Isar abgefeiert und 19 mal unser Eichhörnchen begrüßt.

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    Good old friend is back #hallopuschel
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on May 12, 2014 at 12:13am PDT

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    Kletterkind #heibiespaziert #isarlove
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Apr 23, 2014 at 7:45am PDT

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    Moin München #nofilter #igersmunich
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Oct 9, 2014 at 10:17pm PDT

    Außerdem die umliegenden Berge sehr gut genutzt. Sechs mal die Kinder auf Gipfel hochgejagt, wo es dann meistens so aussah:

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    Droben #heibiewandert
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Jul 6, 2014 at 6:57am PDT

    Im Sommer den Schwiegervater in Schweden besucht (taktisch klug eingeheiratet!):

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    Sundowner #schwedensommer
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Jul 27, 2014 at 1:49am PDT

    Im Zuge der ganzen Hamburg-Umzugssache auch gelernt, wie spitze und wichtig ein guter Betriebsrat ist. Jeder, der sowas für uncool und oldschool hält, hat noch nie den Ernstfall erlebt. Jedenfalls im Sommer die Möglichkeit zu einer tollen Fortbildung gehabt:

    Ich wär dann bereit für ein Angebot @FCBayern pic.twitter.com/VOOOqiwfNn
    — Heiko Bielinski (@heibie) August 28, 2014

    Und das Erlernte dann auch noch gleich anwenden dürfen:

    Das hier wurde im Schulungsraum zurückgelassen. Wahrscheinlich war ich Inspiration für die Weltformel… pic.twitter.com/8qv585sonZ
    — Heiko Bielinski (@heibie) September 12, 2014

    Viel lernen muss seit September auch der große Sohn. in der 1b.

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    1b
    A post shared by Heiko Bielinski (@heibie) on Sep 16, 2014 at 1:37am PDT

    Und dann war 2014 natürlich noch unser erstes Jahr ohne eigenes Auto. Das ganze habe ich ja schon an unterschiedlichen Stellen hier im Blog dokumentiert. Die ausführliche Bilanz findet sich hier, die wichtigsten Zahlen dazu hier noch mal:

    Das Fazit der ganzen Aktion kann man nicht oft genug wiederholen: Finanziell und emotional ein voller Erfolg. In gut erschlossenem, urbanen Umfeld kann man, auch mit Kindern, getrost auf das eigene Auto verzichten.
    Zum Abschluss dann noch Musik. Meine 22 Songs des Jahres habe ich hier schon mal ausführlicher vorgestellt.
    Am Ende ein Jahr mit einigen Änderungen und zwischendurch auch ganz schön viel Unsicherheit. Glücklicherweise hab ich seit März 2015 einen sehr netten, neuen Arbeitgeber gefunden, der es mir ermöglicht das nötige Geld zu verdienen und trotzdem noch die knapp 200 Waschmaschinenladungen jährlich zu befüllen.

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