Hallo Heiko Bielinski,

schön dass mal jemand das Thema in die Öffentlichkeit trägt :-). Ich finde auch, dass noch viel zu wenig Podcasts gehört werden bzw. man viel zu oft in fragende Gesichter schaut,wenn man erzählt, was für einen großartige Erfindung Podcasts sind.
Das Problem, welches ich mit vielen, wenn nicht den meisten, Podcasts habe ist, dass sich das Thema des Podcasts immer sehr interessant anhört, aber es eben meistens, gerade bei den kleineren Privaten Podcasts, drauf rausläuft man nicht das Gefühl hat, die machen das in erster Linie für den Hörer sonder nehmen sich dabei auf wie sie gemeinsam Spass habe, ich höre sitze da quasi als stiller Teilnehmer mit am virtuellen Stammtisch. Exemplarisch dafür der
„Sträter Bender Streberg“ Podcast. Filme? Liebe ich. Comics? Ja bitte! Popkultur? aber hallo… Das klingt jetzt erstmal auf dem Papier nach einem must-hear, aber ich habs nicht länger als 10 Minuten ausgehalten. Klingt halt als würde ich mich bei 3 Frunedne, die sich auf ein Bier getroffen haben mit an den Tisch setzen.
Wirklich interessant wird es bei Pocasts, wo ein einigermaßen interessantes Thema auf 2 oder 3 Leute trifft, die ganze Sätze zu ende sprechen können ohne dauernd über ihre eigenen Witzchen zu lachen, die sich vorbereitet haben und, nicht zu unterschätzen, eine angenehme Stimme haben.
Als Beispiel sei hier mal der Stay forever Podcast genannt.
Und unbedingt reinhören sollte jeder, der in den 80ern aufgewachsen ist auch in den „Young in the 80s“ podcast.

Klare Empfehlung.
Soweit meine random ramblings zu den Thema.

Viele Grüße

Jürgen