Die Nido-Links der Woche – So wird’s gemacht

Der Herr Buddenbohm hat erzählt, wie er die Links für den Wirtschaftsteil im GLS-Blog zusammenstellt. Ich schreibe ja für Nido.de ebenfalls eine wöchentliche, kommentierte Linksammlung zusammen. Deshalb jetzt hier auch ein kleiner Werkstattbericht. 

Die Nido.de-Links der Woche gibt es seit 15.10.2012. Damals haben Sophie und ich noch bei Nido (und NEON) in München gearbeitet. Bis Mai 2014 haben wir beide die Links der Woche abwechselnd befüllt. Dann war erst mal Schluss (ein paar Hintergründe dazu hier und hier). Seit der Ausgabe #101 schreibe ich die Rubrik wieder als freier Autor. Nummer #157 ist heute erschienen.

Die Links der Woche sollen einmal in der Woche Netzfundstücke zu Nido-relevanten Themen zusammenfassen und kommentieren (wobei das Kommentieren in den älteren Ausgaben noch gar nicht so wichtig war). Also: Familie, Erziehung, Kinder, Bildung, schöne Sachen, lustige Sachen und „Gedöns“ (G. Schröder). Veröffentlicht wird immer am Freitag.

Die Inhalte für jede Ausgabe sammle ich im Lauf der Woche ein. Donnerstag Nachmittag wird das Posting dann erstellt, am Freitag Vormittag kann in dringenden Fällen auch noch was aktualisiert werden.

Dabei suche ich meistens nicht aktiv nach Inhalten, sondern lasse mich beliefern. Per Mail, Social Media und RSS. Interessante Inhalte lese ich erst mal nicht komplett, sondern speichere sie im Read-later-Dienst Pocket ab. Dort sortiere ich dann später weiter aus und verdichte alles auf die 8 – 12 relevanten Links einer Woche.

Ich habe schon die Read-later-Dienste Instapaper und Readability genutzt, momentan mag ich aber Pocket lieber, weil es sich nicht nur für Texte, sondern auch Videos ganz gut eignet und die iOS-Apps sehr schön sind. Die Empfehlungsfunktion von Pocket ignoriere ich aber noch.

Soziale Listen

Meine erste Quelle sind die sozialen Netzwerke. Und dort v.a. Twitter. Ich mag Twitter immer noch und ohne meine Twitter-Listen wäre meine Arbeit wesentlich schwerer. Dort habe ich mir über die Jahre zu verschiedenen Themen spezielle Listen mit passenden Twittermenschen zusammengestellt. Für die Links der Woche ist die Eltern-Liste am wichtigsten. Bei der Liste schaue ich zum einen immer mal wieder direkt drauf, zum anderen nutze ich sie beim Dienst Nuzzel um häufig geteilte Links zu finden.

Facebook nutze ich weit weniger gezielt. Dort schaue ich immer mal wieder rein und lasse mich vom Algorithmus bespaßen. Manchmal fällt was dabei raus, oft aber eher nicht.

Pinterest, Tumblr und Instagram nutze ich nicht aktiv zur Recherche, sondern nur indirekt, wenn ich über andere Quellen darauf verlinkt werde.

Ein Problem was ich an den sozialen Netzwerken sehe, ist die Filterbubble. Man schmort inhaltlich schon viel im eigenen, selbstbestätigenden Saft, Kontroverse findet eher selten statt. Neue Inhalte außerhalb der Blase entdeckt man nur mit Mühe. Ich versuche da aktiv gegen anzuarbeiten und gezielt Leuten zu folgen, deren Meinung ich nicht 100% teile. Das muss aber noch besser werden. Den inhaltlichen Ausgleich versuche ich mit den beiden anderen Standbeinen (RSS und Newsletter) hinzubekommen.

RSS is not dead!

Als 2013 der Google Reader eingestellt wurde, ist RSS für mich auch ein bisschen gestorben. Mit der Alternative Feedly bin ich nie richtig warm geworden, ich hatte auch zu viele Feeds abonniert und keine Lust auszumisten und gleichzeitig kamen verschiedene Dienste wie z.B. Zite oder Flipboard auf, die Inhalte aus den sozialen Netzen aggregiert und unabhängig von RSS ausgeliefert haben.

Seit ein paar Monaten hab ich aber wieder Lust auf Feeds. Ich hab ausgemistet und mir den Feed-Reader Fever auf meinem eigenen Server eingerichtet. Der harmoniert sehr gut mit der immer noch empfehlenswerten RSS-App Reeder.

Zum einen versuche ich jetzt in Fever konsequent die Feeds von relevanten Elternblogs zu sammeln. Die will ich versuchen verstärkt und vielfältig in die Links der Woche zu integrieren, denn gerade in Blogs finden sich viele starke Meinungen und unterschiedlichste Lebensentwürfe, die es verdient haben verlinkt zu werden. Zum anderen nutze ich den RSS-Feed des Aggregators Rivva, der mich immer mal wieder auf relevante und oft geteilte Inhalte aufmerksam macht.

Newsletter is back!

Seit einiger Zeit erlebt bei mir der klassische Newsletter eine Renaissance (warum hab ich hier schon mal aufgeschrieben). Fast alle Neuigkeiten sind meistens morgens zwischen 7 und 9 Uhr in meinem Postfach. Die werden dann in knapp 15 Minuten auf Relevanz durchgescannt und schnell gebookmarkt.

Sie haben Post!

Die folgenden Newsletter flattern bei mir regelmäßig rein. Manche davon kommen täglich, andere einmal die Woche. Die Reihenfolge ist zufällig und nicht wertend.

Pocket Newsletter
Ich nutze zwar, wie oben erwähnt, die Empfehlungsfunktion von Pocket nicht, aber irgendwo in den Einstellungen hab ich wahrscheinlich ein Häkchen vergessen und so kommt einmal in der Woche eine Mail mit Leseempfehlungen des Dienstes. Meistens englischsprachig, ab und zu ist was Brauchbares dabei.

Google Alerts
Bei Google hab ich für ein paar relevante Keywords Alerts eingerichtet. Einmal am Tag kommt eine Mail. In der finden sich ziemlich viele Google-News-optimierte Agenturmeldungen. Ab und zu stoße ich darüber aber auch auf ein Thema, daß interessant ist und in das ich mich weiter verklicke.

LiesMich – Newsletter
Ein feiner, kleiner Kuratierungsdienst, der einmal die Woche 4-6 tolle Reportagen v.a. aus deutschen Medien verlinkt. Empfehlung!
(die Inhalte von LiesMich und Reportagen.fm sind immer mal wieder deckungsgleich)

Reportagen.fm
Ein feiner, kleiner Kuratierungsdienst, der einmal die Woche 4-6 tolle Reportagen v.a. aus deutschen Medien verlinkt. Empfehlung!
(die Inhalte von LiesMich und Reportagen.fm sind immer mal wieder deckungsgleich)

ReadThis
Einmal am Tag genau eine lange Geschichte. Auf Englisch.

Product Hunt
Das ist eine Plattform, auf der neue Produkte, Dienste und Software vorgestellt und bewertet werden können. Man findet da v.a. viel Start-Up und Crowdfunding-Sachen. Vieles davon ist für mich nicht relevant, es gibt aber immer mal wieder Einträge, die auch in die Links der Woche passen. Gut zum Stöbern sind dort die Collections, wo sich z.B. auch medienpädagogisch interessante Sachen, wie „Coding for Kids“ oder ähnliches finden. Einmal am Tag kommt der Newsletter mit der Collection of the day.

Austin Kleon Newsletter
Der Autor Austin Kleon verschickt wöchentlich 10 Links, die er für empfehlenswert hält. Hat mir bisher kaum was gebracht und werde ich demnächst wahrscheinlich abbestellen.

Warren Ellis – Orbital Operations Newsletter
Der Comic-Zeichner Warren Ellis verschickt einmal in der Woche ein Status-Update. Was er grad so macht, was ihm grad gefällt, manchmal auch kleine Interviews mit Kollegen. Bringt nur äußerst selten was für die Links der Woche, ich mag aber Warren Ellis sehr gerne.

Medium Daily Digest und Medium auf Deutsch
Der Blogdienst Medium verschickt regelmäßig Mails mit Artikeln, die gut gehen, die sie redaktionell empfehlen oder die Leute veröffentlicht haben, die man dort abonniert hat. Ich folge gar nicht so vielen Autoren, trotzdem liefern mir die Newsletter immer mal wieder einen guten Link. Viele der Autoren nutzen Medium auch nur zum crossposten und man stößt dadurch wiederum auf interessante, bisher unbekannte Blogs.

@Empfehlungen
Gut zusammengestellte Links zu  Sendungen, die man legal in (deutschen) Mediatheken abrufen kann.

Mediasteak
Gut zusammengestellte Links zu  Sendungen, die man legal in (deutschen) Mediatheken abrufen kann.

D64-Ticker
Der netzpolitische Arm der SPD verschickt einmal am Tag einen Newsletter mit Netz-Themen. Interessant ist es immer, für Nido findet sich ab und zu was Medienpädagogisches.

Piqd
Ein recht neuer Kuratierungsdienst, der Artikel zu unterschiedlichen Themenfeldern raussucht und diese von kompetenten Piqern auch ausführlich rezensieren und zusammenfassen lässt. Richtig gut!

Krautreporter Newsletter
Meine finanzielle Unterstützung für die Krautreporter habe ich nach einem Jahr eingestellt. Die Seite an sich hat mich redaktionell und v.a. technisch nie so richtig überzeugt. Sehr gut finde ich aber immer noch den morgendlichen Newsletter. Er fasst drei wichtige, tagesaktuelle Themen ausgewogen zusammen und hat am Ende immer noch eine zeitlosere Empfehlung, bei der ich schon oft fündig geworden bin.

Nuzzle
Das ist mein wichtigster Aggregatordienst. Verknüpft mit Twitter und dort v.a. meinen Twitter-Listen, ist der sehr ergiebig. Nuzzel kann man auch per RSS abonnieren, in der Nuzzle-App oder direkt über die Webseite nutzen. Ich verlass mich aber tatsächlich größtenteils auf den täglichen Newsletter.

Tame Twitter Digest
Tame will sowas ähnliches wie Nuzzel machen. Meine Twitter-Timeline auf oft geteilte Links untersuchen. Einmal am Tag kommt der Newsletter, leider funktioniert das aber nicht im Ansatz so gut, wie bei Nuzzel. Manchmal fällt aber doch was ab und so bleib ich erst mal Abonnent.

XING-Branchennewsletter
Ja, der XING-Newsletter. Hätte ich auch nicht gedacht. Irgendwo in den XING-Einstellungen kann man seine Interessen ankreuzen und bekommt dann pünktlich zum Frühstück die wichtigsten Artikel aus dem Bereich verlinkt. Klappt für Nido ganz gut v.a. in den Bereichen Design und Bildungswesen.

NextDraft
Dave Pell sucht jeden Tag nach eigener Aussage 75 Newsseiten ab und verschickt einen Newsletter mit den wichtigsten und besten Geschichten. Dazu immer ein kurzer einordnender Absatz. Alles englischsprachig.

This-Newsletter
Beim sozialen Netzwerk This hab ich mich mal vor längerem angemeldet. Man kann dort täglich nur einen Link teilen. Aktiv bin ich dort nicht, der Dienst schickt mir aber regelmäßig eine Mail mit populären Links und manchmal kann ich da einen sogar brauchen.

2 Gedanken zu „Die Nido-Links der Woche – So wird’s gemacht“

  1. Ich mag ja Newsletter. Für die Nido.de – Links der Woche habe ich viele Inhalte über Newsletter gefunden. Da ich Ende 2016 zum letzten mal die Links der Woche abgeliefert habe und die Rubrik nun eingestellt ist, habe ich ein bisschen mehr Zeit und die ganzen Links kommen ja weiter rein. D.h. ich werde vorerst hier im Blog wieder öfter Links zusammenschreiben und weil ich Newsletter so toll finde, kann man diese Rubrik jetzt auch als Newsletter abonnieren.
    Post von @heibie abonnieren
    Wer sich in die Liste einträgt, bekommt wöchentlich regelmäßig Post von @heibie. Der Newsletter wird natürlich auch hier im Blog veröffentlicht, aber immer erst einen Tag später. Fürs Archiv.
    Inhaltlich wird das wesentlich breiter gestreut sein, als bei den Nido – Links der Woche. Und weil man ja nicht die Katze im Sack kaufen soll, folgt jetzt hier gleich die erste Ausgabe. Die verschicke ich auch gleich als Mail, kommt dann aber nur bei mir an, weil ich ja der einzige Abonnent bis jetzt gerade auf der Liste bin. Das wird ein Unikat. Nur für mich. Also schnell eingetragen und S01E02 landet auch bereits in Eurem Postfach.
    Lesen
    Küss die Hand
    Texte von Max Scharnigg lese ich immer gerne (spätestens seit seiner Lobhudelei auf den Leberkäs). In Zeiten, in denen Menschen Männer (nicht nur online) ihren Anstand vergessen und durch Pöbeleien unangenehm auffallen, wünscht er sich den Gentleman zurück. Und zwar in einer sehr zeitgemäßen Variante, die mir gut gefällt.
    Trolle trollen – das gute MetaGentlemen sucht Journelle vergeblich. Sie versucht mit dem ganzen Online-Hass, der ihr von frustrierten, männlichen Trollen entgegenschlägt, konstruktiv umzugehen und widerspricht, nimmt also Beleidigungen und Hetze nicht mehr einfach hin, sondern kommentiert dagegen.
    Ich war vor kurzem mal einen Tag lang auf der Seite von einem selbstbetitelten Männeraktivisten unterwegs. Weil dort jemand, den ich kenne, offensiv und prominent beleidigt wurde. Ich hab da unter dem Beitrag recht ausführlich kommentiert, interessiert nachgefragt, immer sachlich. Die Reaktionen waren erwartbar, die Community sowieso schon dermaßen auf Linie eingeschworen, dass wenig Konstruktives zurückkam. Kann man sagen: bringt doch alles nix. Vielleicht aber doch. Manchmal. Ein paar Punkte, die ich dabei gelernt habe:
    Für die Person, die da massiv beleidigt wird, kann es unterstützend wirken und ihr zeigen, daß sie nicht allein ist.
    Als Durchschnitts-biodeutscher-Mittelschichtsmann neigt man ja dazu, zu denken, dass das alles doch nicht so schlimm sein kann. Das liegt aber v.a. daran, dass man ja als Durchschnitts-biodeutscher-Mittelschichtsmann keiner Minderheit angehört und deshalb auch selten angegriffen wird. So ein Tag im Maskulinisten-Biotop schärft das Bewusstsein und zeigt:Doch, es ist sogar noch schlimmer!
    Alleine unter dem erwähnten Artikel finden sich mittlerweile knapp 2000 Kommentare, die zu 99,9% aus Vorurteilen und wüst-obszönen Beleidigungen bestehen. (die restlichen 0,1% sind meine Gegen-Trollversuche)
    Neben den aktiven Hass-Kommentierern gibt es ja meistens auch noch eine große Anzahl passiv Mitlesender. Bei denen hat man die Hoffnung, dass sie doch noch mal nachdenken, wenn sie zwischen dem ganzen Einheitsbrei aus selbstbeweihräuchernden Beschimpfungen auch mal ein Widerwort lesen (in diesem Fall noch dazu von einem Mann, der wahrscheinlich aus einer gesellschaftlich ähnlichen Schicht kommt)
    Wenn man ein bisschen Zeit mitbringt, kann das durchaus unterhaltsam sein mit sachlichen, leicht naiven Fragen die Community zur Weißglut zu treiben. Bleibt man dabei stets höflich und lässt sich nicht auf ihr Beleidigungsniveau herab macht sie das noch mehr fertig.
    Und, weil es so schön absurd ist, noch eine Kurzusammenfassung „Weltbild Männeraktivist“:
    Eigentlich sind wir geile Hengste, die megaviel Kohle verdienen (weil wir so geil UND schlau sind!!!!). Niemand kann uns was. Es sei denn: Frauen! Da sind wir machtlos. Die drehen uns drei Kinder an, hauen sofort ab und wir zahlen schön Unterhalt. Der Staat unterstützt sie noch dabei. Unser einziger Ausweg: Vasektomie!
    Kein Witz. Das ist die Essenz aus den 2000 Kommentaren unter diesem einen Artikel (den ich hier nicht verlinken werde).
    Passend dazu noch ein Bericht von Jochen König, der in Berlin auf einem Maskulinistentreffen war und ein Beitrag auf kleinerdrei, der recht ausführlich die Entstehung der The Red Pill Bewegung skizziert.
    It belongs in a Museum! Oder nicht?
    Große Aufregung, weil der LKW vom Breitscheidplatz angeblich sofort ins Museum wandern soll. Der Historiker Moritz Hoffmann versachlicht die Diskussion und berichtet aus der Museumspraxis.
    Syndikat für AnfängerDie Mietpreise in München eskalieren ja immer weiter und man kann nur froh sein schon länger in einer Wohnung mit Bestandsmiete zu wohnen. Und hoffen, dass kein Investor das Haus kauft und luxussaniert. Die taz berichtet von einer Berliner Hausgemeinschaft, die genau das knapp verhindert hat und ihr Haus kurzerhand selbst gekauft hat. Finanziert über ein genossenschaftliches Modell.
    Mini Metros
    Der Grafiker Peter Dovak hat 220 Metro-Pläne verkleinert und auf das Wesentliche reduziert. Sehr hübsch.
    Carl Douglas: Ein Sänger schlägt sich durch
    Den Namen Carl Douglas kennt vielleicht nicht jeder, seinen größten (und einzigen) Hit aber schon: Everybody was kung-fu fighting. HUH!
    Die Zeit
    hat eine schöne Geschichte, wie es Douglas gelang eine große Parfümeriekette zu gründen mithilfe eines schlauen Musikverlegers die Rechte an seinem Song von der Plattenfirma zurückzubekommen. Seither lebt er ziemlich gut von seinem One-Hit-Wonder.
    #gegendiepanikFür mehr Social-Media-Gelassenheit. Wie es dazu gekommen ist hab ich hier kurz aufgeschrieben.
    Hören
    Antilopen Gang – Pizza
    Das neue Album der Antilopen Gang erscheint am 20.1. und ich gehe am 11.3. auf das Konzert in München. Pizza wird uns alle retten!

    8Kids – Der Weg8Kids spielen am 14.1. im Backstage. Zusammen mit Kmpfsprt. Junge Menschen, wütend. Zu meiner Zeit hat man dazu Emo-Core gesagt. Ich weiß nicht, wie das heute heißt, aber von mir aus können die 8Kids noch mehr Grönemeyer-Songs covern.

    Kapelle Petra – JaZusammen mit den 8Kids und Kmpfsprt treten da im Backstage auch noch Kapelle Petra auf. Die gibt’s schon seit 15 Jahren und sind komplett an mir vorbei gegangen. Dachte ich zumindest. Dann hab ich den Wikipedia-Eintrag gelesen und mir ist eingefallen, daß ich sie doch schon mal bei Joko und Klaas als Schrankkapelle gesehen hab. Da waren Die Kassierer auch mal dabei. Und dann schließt sich der Kreis, weil ich Die Kassierer mag und die Kapelle Petra öfter mal mit Die Kassierer tourt. Von den etwas albernen Videos der Band sollte man sich nicht abschrecken lassen, ihre Alben sind witziger, melancholischer Indie-Pop.

    Gucken
    Die Reste von Zwischendenjahren 2016 wollen aus der Mediathek gekehrt werden. Dreimal großartige Unterhaltung. Produziert vom öffentlich, rechtlichen Fernsehen (na, schon GEZahlt?!)
    Schotty, der Tatortreiniger ist wieder da. Drei neue Folgen. Die Serie ist ja so seltsam programmiert vom NDR, daß mir nicht so recht klar ist, in welcher Staffel wir uns gerade befinden und ob da vielleicht noch ein paar Folgen nachkommen. Özgür, Schluss mit lustig und Sind sie sicher? sollte man sich aber auf jeden Fall schnell anschauen, bevor sie in den Untiefen der Mediathek verschwinden.
    Herr Strunk, Herr Schulz und das Jahr 2016
    Wenn Ihr noch einen Jahresrückblick schauen wollt, dann dieses kleine Kunstwerk. Heinz Strunk und Olli Schulz in einem einsamen Hotel am Meer.
    Selbstgespräche – mit Konstantin Pfau
    Nach Frühstücksfernsehen, Das TalkGespräch, Schorsch Aigner und dem Sandro-Report der nächste Teil im abgefahrenen TV-Persiflagen-Zyklus von Olli Dittrich. Und wer Olli Dittrich sagt, schaut sich auch noch die letzte Folge der aktuellen Dittsche-Staffel an. Was für ein Plot-Twist!

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