in Tagebuch

Albträumchen

Trotz Ameisen erreichen wir die Alb wie geplant.

Frühstück mit schwäbischer Brezel. Die schwäbische Brezel, das muss hier noch mal festgehalten werden, ist der bayrischen Brezn in allen Belangen und Belägen überlegen. Deutlich weicher im Hauptbereich und mit viel mehr Auflagefläche. Genial.

Beim örtlichen Metzger: Diagnose EM-Fieber. Da hat Deutschland den EM-Salat.

Ich fahr jetzt seit knapp 25 Jahren auf die Alb und meistens verbringt man die Zeit dann damit so viel wie möglich Familie in ihren Häusern und Wohnzimmern zu besuchen und dabei vergisst und übersieht man immer wieder, wie schön die Landschaft da eigentlich ist. Soll mal hier mit einem kleinen Spaziergang zu einem Sonnenwendfeuer festgehalten werden.

Familienfeiern aber natürlich auch immer gut. Vor allem wenn der Schwiegervater den Lachs selbst beizt. Gesichtslachs, der mich in seiner Form an einen Dönerspieß und seinen Augen an Mr. Crabs erinnert. Sehr lecker.

Dann Heimfahrt ohne Ameisen. Es gibt gute Nachrichten von Deutschlands Autoraststätten. SaniFair ist jetzt bargeldlos zu zahlen. Kontaktlos Kacken. Das ist die Zukunft.

Den Gutschein kann man dann in geschmackvolle lokale Geschenkartikel investieren.

 

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