Am Wochenende hab ich mich tätowieren lassen.
Bei der Feier am Wochenende, von der ich auch das sehr leckere Spalter Freiheit mitbrachte, hab ich mir von zwei Elfjährigen ein – angeblich – temporäres Tattoo aufschwatzen lassen („Ganz schön schwer, bei dir eine Stelle ohne Haare zu finden!“). Drei Tage und zweimal duschen später ist die Rakete, die aussieht wie Spongebobs bester Freund Patrick immer noch in voller Farbe da! Wir sprechen uns noch, Jungs!
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Ebenfalls an dem besagten Wochenende war zu beobachten, dass das soziale Netzwerk BeReal im Freundeskreis Fahrt aufnimmt. Ich schlich da auch sehr lange nur drumrum und muss aber sagen: Es macht mir Spaß. Ich könnte es jetzt ausführlich erklären, aber das hat mein Freund Dirk bei mir auch versucht und es hat nichts gebracht, weil man es einfach selbst ausprobieren muss. Falls ihr doch eine Erklärung braucht, lest bei Dirk. Für mich wird es ein sehr kleines, intimes Netzwerk nur für den engen Freundeskreis bleiben. Dafür finde ich es genau richtig.
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Über meine gestrigen Gedanken, was der Churfürst Maximilian wohl zu dem sehr großen Porsche 911 auf seinem Platz sagen würde, habe ich noch ein bisschen rumüberlegt. Ob man ihm das wirklich so in den Mund legen kann? Ist das historisch überhaupt korrekt? Gibt die Churfürsten-Forschung das her? Ich hab meinen Stammtischfreund Roland gefragt. Der ist studierter Historiker und er meint: „Würde sagen, ist safe, Bro.“ Mit dem Segen der Wissenschaft also noch ein paar Sprechblasen mit dem Churfürst Maximilian von München.