911er und Bratwurst aus der Dose

Nach der Arbeit eine kurze Runde durch die Innenstadt.

Ich bin mir nicht sicher, ob Maximilian Churfürst von Bayern 911er Porsche gefahren wäre. Er scheint mir auf seinem Ross mit 1PS doch recht zufrieden zu sein und deshalb denke ich, man könnte ihm – passend zu seiner Geste – durchaus ein „Verschwinde er von meinem Platz!“ in den Mund legen. Weil Pferde sind jetzt zwar nicht 100% CO2-neutral, aber heute würde er sich sicher einen Drahtesel gönnen.

Die Fahrradmeile der IAA im Hofgarten sah im Vorbeifahren dagegen sehr interessant aus. Da schau ich die Woche mal vorbei, weil ich auf der Suche nach einem Dienstwagen Jobrad bin. Es sollte ungefähr so sein, wie das Rad aus meinem letzten Urlaub. Also ohne Herrenstange, hollandmäßig, vorne dran so ein Frontrack. Nur bessere Qualität als die DonkeyRepublic Bikes. Sachdienliche Hinweise gerne in die Kommentare.

Geiler als jeder 911er-Dienstwagen!

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Es gibt Dinge, bei denen ist es gut, wenn man sie nur für sich alleine hat. Die Lieblingswurst zum Beispiel. Dann kommt man sich da mit keinem anderen Familienmitglied in die Quere, Konflikte einfach komplett ausgeschlossen.

Ich weiß, das Bild ist nicht das allerästhetischstes und ich hoffe, ich verletzte damit keine Gefühle. Aber wie geil ist denn bitte grobe Bratwurst aus der Dose?! Rhetorische Frage. Gabs bei meinem Opa zu Hause immer nach der Hausschlachtung.

Soweit ich das recherchieren googeln konnte, ist das eine pfälzisch-fränkische Spezialität. Und seit der Metzger mit pfälzer Migrationshintergrund bei mir um die Ecke vor Jahren zugemacht hat, muss ich das immer mühevoll aus Franken in die Landeshauptstadt importieren. Passt perfekt zu dem gestern entdeckten fränkischen Spalter Freiheit.

1 Gedanke zu „911er und Bratwurst aus der Dose“

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