in Tagebuch

9.12.2015

Schon wieder die Kinder ausquartiert. Schon wieder ein gemeinsames Konzert „als Paar“ (Brigitte Mom). Das wird langsam zur lieben Gewohnheit. Diesmal waren es Wanda.

Zwei Stunden lang Schweiß und Testosteron. Man macht sich als Familienvater beinahe ein bisschen Sorgen um die jungen Männer. Der viele Alkohol, die körperliche Anstrengung, die Dauertour seit fast zwei Jahren. Hoffentlich halten sie durch.

Auf der Bühne wird „amtlich abgeliefert“ (Heinz Strunk). Das komplette Rockshow-Programm. 10-Minuten-Mitsing-Kanon, stagediven bis zur Bar (Schnaps abholen) und zurück, der ganze Saal setzt sich auf den Boden, der ganze Saal springt auf. Das machen sie sehr, sehr gut. Und sie haben halt die Hits. Nach einem Wanda-Konzert prügeln sich 10 Ohrwürmer in deinem Kopf um die erste Chartplatzierung. Oder du bist taub.

Beim Falco Cover „Out of the dark“ rappt der Drummer (Muscleshirt, klar) die Strophen lässig runter und drischt dann beim Refrain wie ein Tier auf sein Instrument ein. Gänsehäutchen.

Wa wa wa Wanda

Ein von Heiko Bielinski (@heibie) gepostetes Foto am

Schreib einen Kommentar

Kommentar