Link-O-Rama vom 23. März 2015

Käsebrötchen von wochenendrebell
Im Prinzip kenn ich den Wochenendrebell schon länger von Twitter und auch über den Nido-Artikel über ihn und seinen Sohn, der das Aspberger-Syndrom hat, sein Blog hab ich aber bisher nicht gelesen. Das Posting fand ich sehr beeindruckend und auch informativ, wie z.B. so ein Integrationsplatz in der Regelschule praktisch umgesetzt wird.

Männer, macht den Mund auf
Schon wieder was mit Rollenverteilung in Beziehungen. Fand den Text aber sehr ausgewogen, v.a. mit folgender Aussage:

Gleichberechtigung sollte heißen, dass grundsätzlich alle Optionen denkbar und verhandelbar sind: klassisch, beide Vollzeit arbeitend, beide reduziert arbeitend – aber auch, dass der Mann die Rolle des Rücken freihaltenden, dazuverdienenden
Dafür müssten aber beide Seiten auch akzeptieren, dass es dann der Mann ist, der im Alltag näher an den Kindern ist als die Frau – und dafür im männlichen Leistungswettbewerb den Kürzeren zieht.

Alles sollte also möglich sein und es geht nur, wenn beide an einem Strang ziehen (und den Strang auch alle paar Jahre mal neu justieren)

Earl Sinclair performs Hypnotize by The Notorious B.I.G.
Das Video hat so unfassbar viele Views, dass ich wahrscheinlich der letzte bin, der das verlinkt. Ich kannte es nicht, ich lach mich immer noch schlapp drüber.

This guy’s light bulb performed a DoS attack on his entire smart house von Kashmir Hill
Wie eine einzelnen Glühbirne das System zusammenbrechen lässt.

Manager : Alles muss man selber machen * Freitext von Tilman Rammstedt
Der Text ist sehr lustig. Und er ist v.a. sehr lustig, obwohl ich den Originaltext gar nicht gelesen hab, mir aber denken kann, was da wie drin steht.

UPDATE : Meine Depression und ich : Living the future von Uwe Hauck
Uwe Hauck sitzt seit kurzem wegen seiner Depression „in der Klapse“ (wie er selbst schreibt). V.a. auf Twitter postet er ziemlich viel und ziemlich offen, wie es ihm geht. Zum einen finde ich es grundsätzlich voll ok, wenn er diesen Weg wählt um ein Bewusstsein für die Krankheit Depression zu schaffen und zum anderen wird er in der Psychiatrie Weinsberg behandelt. Das ist die nächstgelegene Psychiatrie zu meinem Geburtsort. D.h. wenn in meiner Jugend auf dem platten Land irgendjemand, irgendwie Probleme mit dem Leben hatte, hieß es immer gleich „der kommt nach Weinsberg“. Und jeder wusste sofort, was gemeint war. Ins Irrenhaus. Da wurde wenig differenziert und viel hintenrum geredet und das ist retrospektiv betrachtet alles ziemlich schlimm und engstirnig gewesen (und ist es immer noch). Und genau deshalb find ich’s gut, wenn Uwe so einen offenen Umgang mit dem Thema pflegt. Ich wünsche ihm alles Gute!

„Das Problem ist die Stadt“
Drei Münchner Konzertveranstalter erzählen, wie man in München Konzerte veranstaltet und an was es fehlt.

Beim Herumschieben der Möbel von Maximilian Buddenbohm

Es wird auch so leicht nicht aufhören. Da wir offensichtlich keine größere Wohnung finden können, die für uns auch nur halbwegs bezahlbar ist, müssen wir wohl an dieser Wohnung herumoptimieren, bis alles in der denkbar besten Weise genutzt wird. Das ist nicht so einfach.

Ich stehe da genau vor dem gleichen Problem, wie der Buddenbohm. Diesen Text schreibe ich direkt aus unserer Küche, weil es da einfach den ganzen Tag viel mehr Sonnenschein hat, als an meinem ursprünglichen Schreibtischarbeitsplatz im Wohnzimmer. Mal kucken, wie lang das gut geht.

Bud Spencer im Interview
Unlängst habe ich mir die empfehlenswerte Dokumentation Bud’s Best über das Leben von Bud Spencer angeschaut. Dazu passt dieses, bereits in der Nido-Januarausgabe erschienen Interview ganz hervorragend als Begleittext.

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