Einleitung
Contents
Gerade wenn man neu im WordPress-Land ist, erschlägt einen die Vielzahl an verfügbaren Plugins. Für die meisten Aufgaben und Erweiterungen konkurrieren gleich mehrere Plugins von unterschiedlicher Qualität und die Auswahl fällt schwer. Deshalb im Folgenden eine kleine Zusammenstellung empfehlenswerter Plugins.
Als erstes gilt es zu klären, ob das gewünschte Feature nicht doch mit WordPress-Bordmitteln umzusetzen ist. Denn oberste Priorität sollte die Plugin-Vermeidung haben. Jedes installierte und aktivierte Plugin ist zunächst mal weiterer Code, der geladen, auf aktuellem Stand gehalten werden muss und potentiell immer ein zusätzliches Hintertürchen für schlecht gelaunte Angreifer bietet. Es gibt immer wieder kleine und große Sicherheitslücken in Plugins (und Themes). So war z.B. unlängst der weit verbreitete Revolution-Slider Opfer einer großen Sicherheitslücke, die er dann gleich auf unzählige Themes vererbt hat.
Außerdem macht man sich bei übermässigem Plugin-Genuss auch übermäßig abhängig von Entwicklern, die vielleicht in einem Jahr keine Lust mehr haben, das Tool weiterzuentwickeln. Und dann gilt es erst mal adäquaten Ersatz zu finden.
Wer aber nicht in der Lage ist, die WordPress-Installation mit eigenen Code-Händen zu erweitern (oder wer das Rad nicht jedes mal neu erfinden will) kommt um die Verwendung einiger Plugins nicht umhin.
Die im folgenden vorgestellten Plugins sind größtenteils so gewählt, dass sie v.a. für WordPress-Neulinge ohne große Vorkenntnisse einen einigermaßen leichten Einstieg ermöglichen und ein konkretes Problem lösen. Plugins, wie z.B. WP-Super-Cache, die fortgeschrittenere Kenntnisse und Verständnis erfordern, habe ich bewusst außen vor gelassen.
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