Hoch mit der Gondel und dann einen spektakulären Höhenweg mit mehreren Einkehrmöglichkeiten abwandern.
- Anfahrt: Von München die A8 bis Ausfahrt “Holzkirchen”. Dann die B13 nach Bad Tölz und von dort weiter auf der B13 bis Lengriess. Die Talstation der Brauneck Bahn ist dort gut ausgeschildert.
- Abfahrt: s. Anfahrt
- Dauer: ca. 3 Stunden
- Höhenmeter: ca. 400 m
- Strecke: ca. 6,5 km
- Kinder: zwei (4 und 6 Jahre)
- Kinderwagen: nein
- GPS: Track zum Download
tl;dr: Ein wunderschöner, abenteuerlicher Höhenweg mit Gipfelkreuz, der Trittsicherheit erfordert. Bei schönem Wetter manchmal etwas überfüllt, mit Gipfelstau.
Der Brauneck ist, sowohl im Winter, als auch im Sommer, einer der wichtigsten Hausberge Münchens und auch dementsprechend gut besucht, um nicht zu sagen: überfüllt. Es gibt einen wenig spektakulären Wanderweg nach oben, den wir aber auslassen und stattdessen lieber die Brauneck Bergbahn nutzen.
Oben angekommen geht es gleich weiter zum Gipfelkreuz und von dort auf dem Höhenweg weiter zum Startplatz der Gleitschirmflieger. Die müssen natürlich erst mal ausführlich beobachtet werden.
Jetzt einfach immer weiter der Beschilderung “Brauneck Höhenweg” folgen. Der Weg geht am Anfang noch mal ordentlich hoch und ist zwischendurch immer mal wieder eng und steinig. Kleinere Kinder ab und zu mal an die Hand nehmen kann hier nicht schaden.
Kurz vor dem Latschenkopf kommen zwei tolle Kletterfelsen und hier kann man dann auch schon anfangen nach einem Picknickplatz zu suchen, weil der Gipfel des Latschenkopfs wahrscheinlich ziemlich überfüllt sein wird.
Nach dem Latschenkopfgipfel geht es noch mal steinig bergab bis zu einem schönen Felsentor. Kurz danach haben wir den Scheitelpunkt unseres Rundweges erreicht und kehren nun auf einem schmalen Wanderweg langsam wieder zurück. Ab dem Skilift, oberhalb der Stie Alm, wird der Weg breiter und man stößt wieder vermehrt auf faulere Wanderer, die hierhin nur den kürzeren Weg von der Bergstation gegangen sind.
Ab hier haben wir dann noch die Einkehrwahl zwischen Stie Alm, Strasseralm oder Quengeralm. Die Entscheidung sollte man nach dem Grad der Überfüllung.
Frisch gestärkt geht’s dann in 20 Minuten zurück zur Bergstation der Brauneck Bahn.