Wie aufgeblasen offenbar die deutschen H2-Projekte sind, enthüllt ein Blick auf weltweite Kraftwerke: Denn die Siemensturbinen der Serie SGT 800, die in Leipzig stehen, werden noch in mindestens zehn weiteren Ländern eingesetzt. Dort finden keine Partys für ihre Installierung statt, keine Luftballons steigen in den Himmel. Sie werden meist als das gehandelt, was sie heute noch sind: konventionelle Erdgasturbinen.
Die Headline ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber im Artikel wird klar, dass Wasserstofftechnik momentan eine Wette auf die Zukunft ist, von der man noch nicht so genau weiss, wie sie ausgeht, dass sie aber von vielen Akteuren gerne genutzt wird um nicht so arg viel an bestehenden Strukturen (und Erlösmodellen) ändern zu müssen, obwohl es eigentlich alternative Techniken gibt, die sofort einsatzbereit sind.
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