Wie „Magic: The Gathering“ den Transmedia-Code knackte

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@ alexmatzkeit zockt wieder sein altes Lieblingssammelkartenspiel.

Was bedeutet eigentlich transmedial? Eine Geschichte wird möglichst konsistent über so viele verschiedene Medien wie möglich erzählt.

Dabei gibt es immer wieder Einstiegsmöglichkeiten für Neulinge („Rabbit Holes“) und gleichzeitig werden Fans der ersten Stunde aber auch durchgehend für ihr Dranbleiben belohnt.

Bekannte Beispiele aus der Popkultur: Star Wars oder das Marvel Cinematic Universe. Bei beiden gibt es Comics, Serien, Filme und Bücher. Die Geschichten überschneiden sich immer wieder.

Magic – The Gathering ist Anfang der 90er als Sammelkartenspiel gestartet. Zuerst gab es nur kleine Mininfos zu den Charakteren auf den Karten. Daraus hat sich im Laufe der Zeit ein riesiges Universum mit Geschichten, Spielen, Büchern und bisher über 19.000 Sammelkarten entwickelt.

Wie haben sie das geschafft? Natürlich nicht mit einem großen Masterplan, sondern mit Iteration, immer wieder Scheitern, Daraus lernen und besser machen.

Ich hab jetzt jedenfalls ein bisschen Bock auf einen Blick ins Magic-Universum.

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