dänische Bibliotheken machen mich sehr froh. Weil sie so sehr zeigen, was geht, wenn man um den Menschen herum plant und nicht um die Pssssst-Schilder.
Als wir das erste Mal nach Aarhus fuhren, hatte ich vorher einen Freund, der dort lebt gefragt, was wir nicht verpassen dürften und er nannte die dortige Bibliothek Dokk1. Ich hab’s nicht verstanden und drei Urlaube gebraucht, um der Empfehlung endlich zu folgen; dann hab ich’s aber mit großer Wucht begriffen.
Dort hängt eine Tubular Bell, die aus dem Kreißsaal des Krankenhauses geschlagen wird, wenn ein neues Aarhuser Baby auf die Welt kommt und kann man es schöner machen?