in Tagebuch

18.9.2019

Auf der Liste „Sachen, die ich zum ersten mal gemacht hab“ steht jetzt auch: Darmspiegelung. Bisschen unwohl davor gefühlt, aber: ist überhaupt nicht schlimm. Und: wie krass sind eigentlich Narkosemittel!?

Die Narkoseärztin drückt einmal kurz aufs Knöpfchen und 20 Minuten später wach ich auf – natürlich noch unter Einfluss der Narkose – hör die Ärzte irgendwas über Autos und VW reden und fange sofort, noch im Liegen, an sie voll zu labern von wegen Mobilität der Zukunft etc …

Megapeinlichste Situation seit dieser einen Sache in der zweiten Grundschulklasse, die hier nicht weiter erörtert werden soll. Ganzen Tag abwechselnd geschämt und auf die Drogen geschoben.

Hatte aber auch den ganzen Tag Zeit dazu. Wegen Narkosenachwirkungen darf man an dem Tag quasi nix mehr machen – explizit auch keine wichtigen Entscheidungen treffen – und liegt krank geschrieben zu Hause, kann also „auf Rezept“ alte TNG Folgen schauen.

Insgesamt ist so eine Darmspiegelung eine runde Sache. Macht das auf jeden Fall auch, sobald es Euch die Kasse zahlt oder es Indikation dafür gibt. Danach weiß man, dass alles in Ordnung ist oder kann gegebenenfalls frühzeitig gegensteuern.

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