in Tagebuch

4.3.2018 – Rock’n’Roll-Falschparker

Mit Ivo und Jutta geht es zu Dave Hause und Brian Fallon in die Theaterfabrik.

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Kurz vor Konzertbeginn bemerkt der aufmerksame Ivo, dass es seit diesem Wochenende eine NEUE Theaterfabrik gibt. Wolfgang Nöth, der den Kunstpark Ost quasi erfunden hat, zieht jetzt weiter. Nach Johanneskirchen in ein Industriegebiet. Die neue Halle ist den Möglichkeiten entsprechend ganz nett eingerichtet, der Sound ist gut, die Anbindung mit der S8 auch. Könnte eine gute Alternative zur Muffathalle werden.

Das Konzert ist die allererste Veranstaltung, die dort stattfindet und v.a. bei der Parkinfrastruktur läuft noch nicht alles rund. Nach Dave Hause kommt erst mal ein Sicherheitsmann auf die Bühne und liest von einer Liste 20-30 Autokennzeichen ab, die im Halteverbot stehen. Nach den Münchner Kennzeichen kommen alle umliegenden Landkreise dran, dann geht es weiter nach Rumänien und in die Schweiz.

Find ich gut von Ivo, die Polizei telefonisch über die Falschparker zu informieren („Rock’n’Roll schön und gut. Aber Falschparken bleibt Falschparken. Es gibt Regeln.“)

Dave Hause spielt mit seinem Bruder Tim Hause ein sehr schönes Akustik/Piano-Set und covert am Ende Learn to fly von Tom Petty.

Verglichen mit seiner Hauptband Gaslight Anthem sind die Solosongs von Brian Fallon alle nur auf halber Geschwindigkeit. Trotzdem schön anzuhören. Richtig gut und witzig sind seine Geschichten und Unterhaltungen mit dem Publikum zwischen den Stücken. Am Ende covert er Sultans of Swing von den Dire Straits, spielt 59 Sound in einer bezaubernden Piano-Version und sogar als Dave und Tim Hause wieder auf die Bühne kommen und alle zusammen I still haven’t found (what I’m looking for) singen, geht das voll in Ordnung.

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