Schöne Modellrechnung!
Am Ende entscheiden wohl tatsächlich die weichen Faktoren. Da würde ich noch dazuzählen:
– Kein täglicher Blick auf die Benzinpreise (StattAuto-Tarife bleiben lange stabil, werden vielleicht 1x im Jahr angeglichen)
– Kein Stress mit altersschwachen Fahrzeugen (die Autos sind i.d.R. maximal 3 Jahre alt)
– Potentieller Zugriff auf weitere Wagenklassen (Transporter, Kastenwagen)

Das Thema „Änderung des Fahrverhaltens“ ist tatsächlich nicht zu unterschätzen (und von StattAuto auch explizit gewollt). Da kommt dann auch die Bahn mit ins Spiel, weil man beim Planen einer Fahrt die Öffis als Alternative mit reinnimmt und evtl. das Verkehrsmittel oder das Ausflugsziel wechselt. Die Rechnung ändert sich schlagartig, wenn man z.B. einen Teil der Wochenendfahrten mit Bahn statt mit Auto macht